Jürg Laederach

Schweizer Schriftsteller und Dramatiker; Werke u. a.: "Das ganze Leben", "Passion", "Emmanuel. Wörterbuch des hingerissenen Flaneurs" (Romane); "Ein milder Winter", "In Hackensack. Vier minimale Stücke" (Dramen), "Depeschen aus Mailland" (Hrsg. Michel Mettler), "Harmfuls Hölle in dreizehn Episoden"

* 20. Dezember 1945 Basel

† 19. März 2018 Basel

Herkunft

Jürg Laederach wurde 1945 in Basel geboren.

Ausbildung

L. besuchte in seiner Heimatstadt das Humanistische Gymnasium (Abitur 1964) und begann, an der ETH Zürich zuerst Mathematik zu studieren, und dann Romanistik, Anglistik und Musikwissenschaft an der Universität Basel.

Wirken

Tätigkeit als Lehrer, Werbetexter, Übersetzer und Jazzmusiker

Tätigkeit als Lehrer, Werbetexter, Übersetzer und JazzmusikerNach einem (Stipendiums-)Aufenthalt in Paris als Deutschlehrer an einem Gymnasium (1969) versuchte er sich ein Jahr lang als Werbetexter in Basel. Auch als Übersetzer aus dem amerikanischen Englisch und Französischen (u. a. von Walter Abish, William H. Gass, Maurice Blanchot und Marguerite Duras) sowie als Jazzmusiker machte sich L. einen Namen.

Einordnung als Schriftsteller

Einordnung als Schriftsteller Als Schriftsteller gehörte der als von Textlinguistik und Chaosforschung beeinflusst geltende L. zu den eigensinnigsten und radikalsten seiner Zunft; sein Werk wird überwiegend der experimentellen Literatur zugeordnet. Seine ...